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Schorlau, Wolfgang: Der große Plan, Denglers neunter fall.
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Buchhandel.de
Autor:Schorlau, Wolfgang
Titel:Der große Plan, Denglers neunter fall
Untertitel:Denglers neunter Fall
Verlag:Köln: Kiepenheuer & Witsch
Auflage:1. Auflage
Erscheinungsjahr:2018
ISBN:978-3-462-04667-0
Schlagworte:Fiktionale Darstellung ; Finanzkrise
Interessenskreise:Krimi
Reihe:Dengler ermittelt
Umfangsangabe:433 Seiten
Statistikgruppe:A
Exemplarzahl:1 Exemplare, 1 verfügbar, 0 verliehen
Barcode:00020060
Medien-Status:verleihbar
Annotation:Endlich, die mageren Jahre sind vorbei! So jedenfalls scheint es dem Stuttgarter Privatermittler Georg Dengler. Zum ersten Mal ergattert er einen wirklich gut bezahlten Auftrag: Das Berliner Auswärtige Amt will, dass er nach der Mitarbeiterin Anna Hartmann sucht. Ein Handyvideo legt nahe, dass sie entführt wurde. Mithilfe seiner technisch versierten Freundin Olga gelingt es Dengler, vier verdächtige Männer zu identifizieren. Bevor er sie befragen kann, werden sie allesamt ermordet. Gibt es einen Verräter im Auswärtigen Amt? Oder gibt Denglers neue Mitarbeiterin Petra Wolff Informationen an die Killer weiter? Denglers Ermittlungen enden in einer Sackgasse. Die Entführte war als Beamtin an die Troika ausgeliehen worden, die Griechenland die Bedingungen der Eurogruppe diktiert hat. Liegt hier der Schlüssel für den Fall? Dengler nimmt einen neuen Anlauf und stößt auf das größte Geheimnis der sogenannten Griechenlandrettung: Auf welchen Konten sind die vielen Milliarden europäischer Steuergelder letztlich gelandet? Als Dengler die Namen der Personen und Institutionen ermittelt, die diese gewaltigen Summen kassiert haben, gerät er selbst ins Visier. „Die beiden Stränge führt Schorlau zu einem einigermaßen stimmigen Ganzen zusammen, auch wenn manches erzählerische Manöver ziemlich ruckelig und hemdsärmlig daher kommt. So bindet Dengler etwa seine Freunde in die Ermittlungen ein und die berichten in kurzen Referaten von ihren Nachforschungen. Davon abgesehen rückt er ein Thema in den Fokus, das hierzulande fast schon niemanden mehr zu interessieren scheint, in Griechenland aber zwangsläufig präsent ist. In Athen besuchte Schorlau bei seinen Recherchen unter anderem Suppenküchen und Gesundheitszentren. Die Not, die er dort gesehen habe, sei in Europa ohne Beispiel, sagte er. Und die Troika diktiere faktisch die Regeln. Bleibt die Frage, ob der Kriminalroman denn nun die richtige Form für so ein Thema ist. Ja durchaus, schließlich erreicht Schorlau so die Massen. Und auch, wenn er erzählerisch Luft nach oben hat, ist ihm ein engagierter Roman gelungen, der in der Lage ist, den Blick auf politische Realitäten zu schärfen“ (frankrumpel.wordpress.com)